Bodenheimer Mönchspfad
Stilisierte Karte von Rheinhessen

Bodenheimer Mönchspfad

Der heilige Alban und der köstliche Silvaner

St. Alban war eine der ältesten und bedeutendsten Kirchen von Mainz, „ein zweiter Mainzer Dom“, findet das Institut für geschichtliche Landeskunde der Universität Mainz. Die Anfänge der Kirche reichen bis in spätrömische Zeit zurück. 1552 wurde sie niedergebrannt, das Klosterstift 1802 aufgelöst. Aber einige historische Bezüge – wie in der Namensgebung der Lage „Bodenheimer Mönchspfad“ sind geblieben. Das St. Albanskloster hatte dort Grundbesitz. Heute wachsen auf fruchtbarem Lösslehm verschiedenste Rebsorten, unter anderem köstlicher Silvaner. Bodenheim ist Teil des RheinTerrassenWeges, der sich parallel des Rheines schlängelt.

Bodenheimer Mönchspfad
Bodenheimer Mönchspfad
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Bodenheimer Mönchspfad
Bodenheimer Mönchspfad
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Bodenheimer Mönchspfad
Bodenheimer Mönchspfad
Bodenheimer Mönchspfad
Bodenheimer Mönchspfad

Daten und Fakten

Rebfläche: 42 Hektar Gemeinde: Bodenheim Meereshöhe: 100-180 m Exposition: Ost
Bereich:
Nierstein
Region:
Sankt Alban
Einzellage:
Mönchspfad
Gemarkung:
Bodenheim

Bodenarten

Löss/Pararendzina

Loess Pararendzina , © Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz

Windablagerung von kalkhaltigem Staub in den Eiszeiten

fruchtbarer, tiefgründiger, leichter Lehmboden, toniger Schluff, sehr gute Speicherfähigkeit für pflanzenverfügbares Bodenwasser, ausreichende Durchlüftung, nährstoffreich, kalkhaltig, mäßige Erwärmbarkeit, gute Durchwurzelbarkeit, hohes Wuchspotenzial

Gelbfruchtige Aromen, Apfel, Pfirsich, Birne, Zitrus, feinfruchtig, schlank, erfrischend, sanfte Säure, mittelkräftige Struktur, saftig elegant, früh trinkbar, süffiger Charme, unkomplizierte Vielschichtigkeit,fruchtig fröhliche Ausprägung

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