Keller, © Battenfeld-Spanier© Battenfeld-Spanier

Battenfeld-Spanier

Beheimatet ist BattenfeldSpanier in Hohen-Sülzen im südlichen Wonnegau Rheinhessens. Dort sind die besten Weinlagen von mächtigen unterirdischen Kalkbänken durchzogen, aus denen die Reben während der warmen Sommermonate mit ihren Wurzeln die wichtigen Nährstoffe saugen können. Es ist dieser "Kalk-Puffer", der die Weine von BattenfeldSpanier mit einer ungeheuren Spannung und Vibration versetzt. Für H.O. Spanier ist der Riesling dabei wie der ideale Dolmetscher, der die extrem vom Kalk geprägten Böden des südlichen Wonnegaus in Wein übersetzt. Und das ist, was ihn interessiert: das jenseits der vergänglichen Frucht angesiedelte Aromenspektrum der Steine und des Bodens. Tanzende Mineralien. Salziger Herkunftscharakter. Feuerstein. 

 

Oliver 2, © Medienagenten
Oliver 2
Battenfeld-Spanier_Hans Oliver Spanier, © Battenfeld-Spanier
Battenfeld-Spanier_Hans Oliver Spanier
SpanierGillot_22-10-26_web_6434, © Medienagenten
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KG_Oelberg, © Peter Bender
KG_Oelberg

Über uns

  • Kellermeister H.O. Spanier
  • Rebfläche 28 Hektar
  • Fachhandel
  • Winzersekt
  • Weinexport
  • Maxime Herkunft Rheinhessen
  • VDP

Kontaktinformationen:

BattenfeldSpanier
Hans-Oliver Spanier
Bahnhofstraße 33 67591 Hohen-Sülzen

Bearbeitete Weinlagen

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Hohen-Sülzener Kirchenstück

Hohen-Sülzener Kirchenstück

Die Klosterköche wussten auch schon, was gut ist

Die Lage wurde 1297 erstmalig mit dem Namen „iuxta Kirchenstücke" urkundlich erwähnt. „iuxta“ ist Lateinisch und bedeutet „nahe bei“. Entweder war dieses Stück Land zum Unterhalt einer Klosterküche bestimmt oder es bezeichnete allgemein ein Kirchengut. Hohen-Sülzen taucht unter den Namen „Sulza" (1140), „Sulzen“ (1200), „Horsulzen“ (1238) und „Sulczen" (1355) auf und lag im alten „Wormsgau“. Auf Löss, Lehm und weichem Kalkstein wachsen hier vor allem Riesling und Spätburgunder. Es entstehen Weine mit opulenter Frucht und mehrdimensionalem Charakter.

> Auf den Fotos: Das ist eine kleine Windmühle, aber nicht zur Stromerzeugung, sondern zur Windverwirbelung, wenn den Reben Frost droht.

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Nieder-Flörsheimer Frauenberg

Nieder-Flörsheimer Frauenberg

Von Nonnen und Fräuleins
Hier waren einst Frauen federführend: Die Lage wurde 1290 mit dem Namen „an frauwenhalten" urkundlich erwähnt. Ursprünglich befand sich der Berg nämlich im Besitz eine Nonnenklosters. Auf Löss und Kalk wachsen vor allem Riesling- und Spätburgunderreben. Bänke und Tisch am Trullo „Fräulein von Flersheim“ können für eine Rast genutzt werden. Im Sommer blühen dort üppig die Rosen. Das rote Wingertshäuschen am Goldbergbrunnen wird teilweise bewirtet.

> Infos zum Trullo „Fräulein von Flersheim“, im Besitz Weingut Beyer-Bähr: https://www.tourenplaner-rheinland-pfalz.de/de/punkt/veranstaltungsort/weinbergshaeuschen-trullo-frl.-v.-flersheim/54980916/
> Infos zum Wingertheisje am Goldbergbrunnen: https://tacheles-landrestaurant.de/wingertsheisje/
> Zu allen Wander- und Radtouren von Flösrheim-Dalsheim: https://www.floersheimdalsheim.de/og/freizeit-tourismus/rad-wandern-gps-touren/

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Mölsheimer Zellerweg am Schwarzen Herrgott

Mölsheimer Zellerweg am Schwarzen Herrgott

Ein verwittertes Kreuz und zwei sich kreuzende Anbaugebiete

Dies ist eine der ältesten Weinlagen Deutschlands: Bereits im Jahr 1307 wurde sie mit dem Namen „an Seller Weg“ urkundlich erwähnt. Der Name geht auf ein Wegkreuz an der Straße nach Zell (Donnersbergkreis/Kirchheimbolanden) zurück. Der heilige Philipp von Zell soll im 8. Jahrhundert hier ein verwittertes Kreuz aufgestellt haben. Eine Besonderheit der Lage: Die Grenze zwischen dem südlichsten Rheinhessen und der Nord-Pfalz führt mitten durch die Weinberge. Auf schweren Kalk- und Mergelböden wachsen hervorragende mineralische Rieslinge und Spätburgunder. Die „Weinrast“ liegt inmitten der Lage und bietet einen herrlichen Weitblick über das Tal. Außerdem beinhaltet die Lage zwei Weinbergshäuser – einen Rundturm von 1884 und ein neubarocken Mansarddachbau aus den 1920er Jahren.

> Zur Weinrast, Ausschank der hiesigen Winzer an Sonn- und Feiertagen ab Ende April bis Ende Oktober. Infos unter: https://zellertal-aktiv.de/portfolio-item/weinrast-mit-weitblick 
> Zum Zellertal-Wanderweg: https://www.zellertalweg.de/
> Zu den Kulturdenkmälern des Dorfes: https://xn--mlsheim-90a.de/moelsheim
> Rheinhessen-Blog: https://blog.rheinhessen.de/der-zellertalweg-rundweg-monsheim-moelsheim-wachenheim/

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